Studiengang Master of Science in Experimentelle Geowissenschaften für Studenten, die früh in die Forschung einsteigen wollen In dem Masterstudiengang ‘Experimentelle Geowissenschaften’ werden Ausbildung und Forschung in einem zentralen Bereich der modernen Erdwissenschaften, der experimentellen Simulation von Prozessen in der Erde, vermittelt. Einem besseren Verständnis der Erdmaterie dient die Bestimmung ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften. Das Studienprogramm umspannt eine Reihe traditioneller wissenschaftlicher Gebiete: die Mineralogie, Kristallographie, Festkörperphysik, anorganische Chemie, Materialwissenschaften, Geochemie und Kosmochemie sowie die Geophysik. Nur durch einen Einbezug dieser Teilgebiete werden Struktur und Dynamik des Erdkörpers verständlich. Der M.Sc.-Studiengang ‘Experimentelle Geowissenschaften’ fußt auf der Kompetenz des Bayerischen Geoinstituts (BGI) in der Hochdruck- und Hochtemperaturforschung. Das Institut ist eine Zentrale Forschungseinrichtung der Universität Bayreuth und stellt eine der weltweit führenden Forschungs- und Ausbildungsinstitutionen auf dem Gebiet der experimentellen Geochemie und Geophysik dar. Materialwissenschaften sind ein weiterer Forschungsschwerpunkt. In dem Studiengang sind Masterstudenten von Anfang an in kleine Forschungsgruppen integriert. Sie arbeiten an eigenen Projekten mit einer engen persönlichen Betreuung erfahrener Wissenschaftler. Die experimentellen Arbeiten im Labor werden durch Vorlesungen sowie Literatur- und Forschungsseminare ergänzt. Die Ausbildungssprache ist Englisch. Masterstudenten in diesem Programm können eine studienbegleitende finanzielle Förderung durch individuelle Stipendien des BGI erhalten. Umfassende Information über den Masterstudiengang finden sich in der Broschüre zum Herunterladen. |